Die Abteilung für Nephrologie ist auf Nierenerkrankungen, Bluthochdruck, Flüssigkeits- und Elektrolytstörungen spezialisiert.

Ambulante Dienste

Hier werden Nierenkrankheiten diagnostiziert und behandelt. Gleichzeitig wird in Hochrisikosituationen wie Diabetes oder Bluthochdruck Präventivmedizin bei Menschen betrieben, die wahrscheinlich eine Nierenerkrankung entwickeln werden. Bei Patienten mit Nierenversagen im Endstadium wird eine Nierentransplantation in Betracht gezogen, und Patienten mit Nierenversagen im Endstadium werden mit unterstützenden Behandlungen und Nachsorgeleistungen versorgt.

Intensivpflege und stationärer Dienst

Unterstützende Therapien werden bei Bedarf durchgeführt, insbesondere bei akutem Nierenversagen auf der Intensivstation. In dieser Abteilung werden Behandlungen wie Hämodialyse, Hämofiltration, Hämodiafiltration und kontinuierliche venöse Hämofiltration durchgeführt. Falls erforderlich, werden auch Behandlungen wie Hämoperfusion und Plasmapherese eingesetzt. Auch die Peritonealdialyse wird in dieser Abteilung angeboten.

Dialysebehandlung

Die Dialyse ist eine Behandlungsmethode, die sowohl in akuten als auch in chronischen Situationen angewendet werden kann. Bei der Akutdialyse können Hämodialyse, Peritonealdialyse oder langsame, kontinuierliche Verfahren eingesetzt werden. Bei der chronischen Dialysebehandlung wird die Hämodialyse oder Peritonealdialyse je nach verbleibender Nierenfunktion des Patienten und der Eiweißzufuhr in der Ernährung 2-3 Mal pro Woche für 4-6 Stunden durchgeführt.

Chronische Peritonealdialyse (SAPD)

Es handelt sich um eine einfache Behandlungsmethode, bei der das in die Bauchhöhle des Patienten gefüllte Dialysat nach einer mehrstündigen Ausgleichsphase ausgetauscht wird. Das Verfahren, das in der Regel viermal täglich durchgeführt wird, kann von Patienten außerhalb des Krankenhauses durchgeführt werden, und sein Erfolg hängt vom Ausbildungsstand ab.